Operationen bei Tastbefunden
Erkrankungen der Geschlechtsorgane
Operationen bei Tastbefunden
• Feinnadelpunktion:
Mit einer dünnen Kanüle wird ultraschall- oder Mammographie gesteuert die Veränderung in der Brust fächerförmig punktiert. Werden suspekte Zellen gefunden, wird zur weiteren Gewebegewinnung die operative Entfernung des gesamten Knotens durchgeführt, bei unauffälligem Befund kurzfristig kontrolliert. Die Feinnadelpunktion ist nur in der Hand des geübten Facharztes eine vertretbare und sichere Methode.
• Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie:
In diesem Fall geht es um die histologische Sicherung der Gewebeveränderung, wobei die Stanze – ähnlich wie bei der Punktion – ultraschallgeführt oder aber durch Röntgenkontrolle erfolgt. Die histologische Diagnosestellung bestimmt das weitere Vorgehen.
• Offene Biopsie:
In allen Fällen, wo eine Stanzbiopsie oder/und eine Feinnadelbiopsie kein zuverlässiges Ergebnis liefert, wird ein auffälliger Befund im gesamten entfernt.